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Sonntag, 1. November 2009
Warnung vor Hanuta Mandel
Arglos kaufte ich gestern eine Packung Hanuta und erst als ich's zuhause geöffnet hatte, fiel mir auf das es sich um Hanuta Mandel handelt. Hätte ich doch nur auf die Instinkte von Lenny und Chiyo vertraut, die sich gleich auf die Päckchen stürzen wollten, um sie zu zerhacken. Aber nein, ich mußte ja erst mal mein Schnäuzchen reinstecken.
Das hätte ich lieber bleiben lassen sollen.
Wer nicht auf künstliches Bittermandelaroma, Amaretto, Amarettini o.ä. steht, wird hier eine herbe Enttäuschung erleben.
Ich mußte jedenfalls danach mein Mäulchen davon befreien, indem ich versuchte, das ganze mit Lakritze zu übertünchen.
Fazit: Ich will mein Geld zurück!
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Guter Lenny, guter Lenny, Oi! Oi! Oi!
und grölt mit: "Oi, Oi, Oi!".
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Es ist viel passiert - Lenny und Chiyo sind eingezogen und ich habe mich ins Schlafzimmer verzogen :D
jaja es tut mir leid, ich habe Euch etwas vernachlässigt in letzter Zeit, aber nach der Schreckensnachricht von Michael Jacksons Tod musste ich mich erstmal regenerieren.
Seitdem ist viel passiert. Wir sind hier zwei mehr geworden, Mitte August sind Lenny und Chiyo bei uns eingezogen und halten uns alle auf Trab. Meine Aufgabe ist es Ihnen das notwenige Vokabular beizubringen, damit es Ihnen so richtig gut geht *zwinker*, ist mir schon ganz gut gelungen, schaut selbst:
Ich bin so stolz :)
Einziger Wehrmutstropfen ich musste ins Schlafzimmer umziehen, da ich sonst erblinden würde :O...buhuhu, meine schönen Augen!
So, das nur als kurze Info. Ich lebe noch und hier geht es bald froh und munter weiter :)
Euer Elmi, der Papageienflüsterer
Dienstag, 7. Juli 2009
Right Now
Elmi is currently attending Michael Jackson's funeral.
...did you see that?
Sonntag, 28. Juni 2009
BVG Fahrinfo Online
Freitag, 26. Juni 2009
Michael Jackson - Mord?
Möglich wäre es. Mir in meiner Funktion als Elmi sind natürlich die verschiedensten vertraulichen Quellen zugänglich. Eine behauptet es waren Außerirdische, eine andere behauptet, es würde eine bizarr hohe Versicherung bei Llyod’s of London existieren, mit der sich einige Geschäftsleute gegen den Ausfall der geplanten Konzerte versichert hätten.
Ich will ja hier nicht spekulieren aber…wer weiß?
Hatte man etwa sogar erhofft, daß die Meldung vor dem Hintergrund der Ereignisse im Iran, in Nordkorea und dem Tod von Farah Fawcett untergehen?
Sonntag, 17. Mai 2009
Takla Makan
Heute wollte mein alter Kumpel Jochen unbedingt etwas mit Erdnuß essen.
Da es nicht das übliche südostasiatische sein sollte, sondern zur Feier des Tages mal etwas Außergewöhnliches, schlug er das sudanesische Etablissement „Nil“ in Friedrichshain vor.
„Wo ist Friedrichshain und wo bin ich?“, dachte ich noch so bei mir, als Jochen bereits meine üblichen Mitreisenden einschließlich der designierten Fahrerin überredet hatte.
Also ging’s im Parforceritt durch Neukölln nach F-Hain!
Im Nil, daß sich zunächst optisch als gewöhnlicher Imbiß entpuppte, erwartete mich dann auch gleich die erste Überraschung: Isaac Washington und Isaac Hayes begrüßten mich!!!
Okay, das konnte also eigentlich nur gut werden.
Also bestellte ich die Gemüse-Erdnussuppe, die Maniok Frites und den Kombiteller, damit ich von allem etwas probieren konnte. Hayes schöpfte eine große Schüssel mit Erdnussuppe voll, die dann von Isaac liebevoll mit Erdnußsauce aus der Majoflasche und etwas Olivenöl abgeschmeckt wurde, ja genau abgeschmeckt!
Da die anderen Speisen noch etwas dauerten, versuchte ich mich zunächst an der „Suppe“, die eher von breiiger Konsistenz war und leicht säuerlich schmeckte. Diese Suppe war der absolute Härtefall!!! Quasi das Eisbein unter den Suppen, war sie zwar nicht fettig, aber sehr, sehr mächtig – nein – eigentlich übermächtig!
Es war, als hätte man ein Glas Erdnussbutter in der Mikrowelle verflüssigt (By the way: Und das ist kein Scherz: Kinder machen das heutzutage durchaus auch schon mit Nutella!). Nach wenigen Löffeln ziehen sich einem die Eingeweide zusammen und der Körper zwingt einen aufzuhören! Also ging ich über zu den Maniok-Fritten, die eigentlich eine gewisse Ähnlichkeit mit Pommes hatten (nur anders geschnitten). Natürlich waren auch sie sowie der obligatorische Eisbergsalat mit der Tomatenscheibe ÜBER UND ÜBER mit einer sehr mächtigen Erdnußauce bedeckt! Schade, nur mit Salz wären sie ganz gut gewesen.
Der Kombiteller blieb natürlich auch nicht vom Erdnussaucensegen verschont, mit Ausnahme der weißen Bockshornkleesauce (ganz lecker) und der Auberginensauce (auch ganz lecker) – aber die hatten sie wohl einfach nur verfehlt! Ganz originell waren die Falafel, die zerstoßene Erdnüsse enthielten und ein wenig zerstoßenen Koriandersamen. Glücklicherweise waren sie dem agent-orange-mäßigen Erdnussauceneinsatz zumindest Stellenweise entkommen. Ungenießbar dagegen waren die bitteren Bohnen! Würg!
Auf die fritierten Hefeteigbällchen zum Nachtisch verzichteten wir dann, in der Gewißheit, daß auch sie in Erdnussauce geschwommen hätten.
Danach ging’s direkt ab in den Grundbedarfsladen nebenan, um einen Underberg und ein Astra-Pils zu kaufen. Auf dem folgenden Verdauungsspaziergang die Straße hinunter kehrten wir noch kurz im Hot-dog-Laden ein, um den Geschmack loszuwerden, indem wir ihn mit einem Sauerkraut-Dog zu übertünchen versuchten. Das Hot-Dog war köstlich (vermutlich zumindest – das müßte man mal probieren, ohne vorher im Nil gewesen zu sein!), auch wenn man mir…also ich meine MIR….MIIIIIER….MIIIHIIIIIHIIIIIIHHHEEER… zuerst ein vegetarisches Würstchen verkaufen wollte! Ohne Worte! Normalerweise hätte solch ein Frevel ja ernste Konsequenzen gehabt, aber ich war noch zu geschwächt vom Erdnussalbtraum und wählte dann einfach ganz gelassen das normale Würstchen. Es war zwar pink, aber schmeckte köstlich.
Auf dem Rückweg kehrte ich noch einmal obigem Grundbedarfsladen ein (obwohl es hier eine einzigartige Auswahl solcher Läden gibt, die sämtliche 100-Sorten-Bier-Läden in den Schatten stellen!) und nahm noch einen Magenbitter und ein Bierchen zum Runterspülen mit.
Die Worte von Abdullah hätten mir eine Warnung sein sollen, auch wenn er ein übler Rassist ist!
Fazit: Ein Stück weiter gibt es eine Kneipe, die sich „Point of No Return“ nennt. Das wäre ein treffenderer Name für’s Nil gewesen!
Freitag, 17. April 2009
Endlich Feierabend...oder wie ich das wohlverdiente Wochenende einleite!
Um die Woche vergessen zu machen, habe ich mich heute mal wieder nach Thailand abgesetzt und wenn ich sage nach Thailand, dann meine ich auch nach Thailand!
Es ist jedesmal wieder eine Reise ins Ungewisse und ein Lotteriespiel was am Ende im Beute landet. Die netten Ladys hinterm Tresen sprechen nämlich quasi nur Thai, wie das halt so ist in Thailand!
Heute lief aber erstaunlicherweise alles glatt und ich bekam "nur" was ich auch bestellt hatte. Herrlich diese kleinen Beutelchen und alle mit Liebe gefüllt und verschlossen.
Hier noch einmal von etwas dichter...ich kann mich gar nicht sattsehen...!
Das sieht aber nicht nur alles sehr sehr lecker aus, nein, es schmeckt auch vorzüglich! Hmmm Hühnchen mit Weißkohl!
Gar köstliches frittiertes Hühnchen mit Sesam
Rotes Thaicurry mit Huhn und Aubergine
Hmmm Nudeln mit süßlicher Sauce und so Allerlei ;), ich hab im Laden schon eine gr. Portion von der netten Dame zum Probieren bekommen und konnte dann nicht drauf verzichten eine Portion mit nach Hause zu nehmen...yummy, das war wohl genau das Ziel ihrer taktischen Bemühung! Das ist nur eine kleine Auswahl, in den Beuteln fanden sich auch noch leckere Fischbouletten und ein Hackfleischgericht. Das Schönste daran aber ist, es reicht auch noch für morgen...hmmm.
Das alles und noch viel mehr gibt es hier:
Talad Thai Center
Gervinusstr. 2-3
10629 Berlin
Mo-Fr 10-19 Uhr
Sa 10-16 Uhr
5€ pro Gericht/Beutel ;)
@Gisela, wann treffen wir uns mal da?
Mittwoch, 15. April 2009
Neulich bei Madame Tussaud…
In einem Raum hängt ein Schild, auf dem darum gebeten wird, sich aus Respekt vor den Opfern nicht mit Hitler fotografieren zu lassen. Eine Mutter erklärt ihren zwei Töchtern warum und zeigt Ihnen dann „Hitlers“ Wachsfigur. (Hier im Bild neben einem pietätlosen Spaßvogel zu sehen).
Tja, was soll man dazu sagen? Und so jemand darf "erziehen"! Hitler steht übrigens einen Raum weiter...
Ein anderer Herr hingegen zitierte beim Anblick des Führerbunkers ganz unverblümt Jopi Heesters…
Donnerstag, 2. April 2009
Heute bei Kaufland
Nun sind die Kassierer bei Kaufland darauf trainiert, einen mit Namen zu verabschieden, wenn man mit Karte zahlt. Da die Kassiererin versuchte, sich meinen Namen zu merken, während sie meinen Wunsch notierte, verabschiedete sie sich freundlich mit den Worten: „Auf Wiedersehen Herr Glasnudel!“
Mittwoch, 1. April 2009
Die Post
Dienstag, 24. März 2009
Isi gibt's nicht mehr...
Er mußte leider aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Was seine Nachfolger leisten, wird die Zukunft entscheiden.
Eins habe ich schon für mich entschieden: Ein Dürüm ohne Isi ist kein richtiger Dürüm.
:(
Montag, 16. März 2009
Germany’s Next Roller
Am Samstag ist mein OBI-EIGENMARKEN Duschkopf kaputtgegangen. Leider hatte ich die Quittung nicht mehr zur Hand, aber da ich den Duschkopf zu meinem Einzug gekauft hatte, war ich guter Dinge, daß ich die Quittung meinem Kumpel Borsi (Name von der Redaktion geändert) überlassen hatte, damit er die Punkte auf seine Obi-Karte buchen lassen konnte. Borsi ist dort ein Spitzenkunde und bekommt wegen seiner vielen Großeinkäufe nun permanent 20% auf alles – außer Tiernahrung. Die Quittung fand sich nicht mehr an, aber mit Hilfe der Obi-Karte, kann man seine Einkäufe trotzdem nachvollziehen. Offenbar lief dieser Einkauf aber ausnahmsweise wohl mal nicht über die Karte. Auch die Suche über die möglich verwendeten Kreditkarten verlief im Sande, so ne %!?&%, da muss ich wohl einmal im Leben bar bezahlt haben...
Dies war also der Rahmen in dem sich eine neue Folge aus „Servicewüste Deutschland“ abspielen sollte. Nach mehrmaligen Unterstellungen seitens des Obi-Personals, ich hätte den Duschkopf fallen lassen, kam es zuerst zu einem Telefongespräch zwischen der Info-Trulla und dem Filialleiter, bei dem diese bereits dermaßen unverhohlen auf die Aussagen des Filialleiters reagierte, daß ich mir schon sehr lebhaft vorstellen konnte, was er gesagt haben mußte, auch ohne das zu hören. Schließlich folgte ein noch unerfreulicheres Gespräch mit dem Filialleiter, das ich nicht wiedergeben möchte. Der feine Herr war ein selbstherrlicher, herablassender *§%&!!!.
Der größte Hohn an der ganze Geschichte war, daß es sich eindeutig um eine Obi-Eigenmarke handelte, ich das Produkt also nirgendwo anders gekauft haben konnte und daß es ein unheimlich billiger Artikel war, den man problemlos auf Kulanzbasis hätte ersetzen können, um einen Kunden mit so einer beeindruckenden Bilanz auf der Kundenkarte nicht zu vergraulen. (Die konnten ja nicht, wissen, daß ich nicht Borsi bin, sondern mir nur seine Kundenkarte geliehen hatte – bzw. die Partnerkarte seiner Frau!).
Nachdem es beim Gespräch mit dem Filialleiter zum Eklat kam, drückte ich ihm den neuen Duschkopf, den ich schon fast gekauft hätte mit der Bemerkung in die Hand, er könne ihn behalten, ich kaufe jetzt woanders. Und so war’s dann auch. Ich fuhr in einen kleinen Sanitärfachhandel, wo ich äußerst zuvorkommend behandelt wurde und kaufte dort.
Die Kommunisten haben nicht immer unrecht: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Nie wieder Obi!