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Dienstag, 27. November 2007

A.R.S.C.H.L.O.C.H.E.N.T.E?




Ich hab schon das Gefühl ich hab Mundgeruch, nur weil ich dieses dreckige Wort immer wieder sage!, diese und andere sinnfreie Ergüsse des Moderators untermalen seit Minuten/Stunden/Tagen/Wochen diese Farcé!


Unfassbar, ein weiterer Tiefpunkt der TV-Quiz-Verarschung ist erreicht! A.R.S.C.H.L.O.C.H.E.N.T.E.??? S.T.A.C.H.E.L.R.O.C.H.E.N.!!!, sieht doch jeder Sie A.R.S.C.H.!

Sonntag, 25. November 2007

Was für ein Wochenende...

Freitag, Anruf von Ronnie:


„Und, was habt Ihr heute so gemacht? Nur gelangweilt, wa? Ich dagegen dachte mir, fährste ma’ in die Notaufnahme und läßt ma’ schön deine Platzwunde verarzten!“


Tja, auf solche Anrufe muß man vorbereitet sein, wenn Ronnie anruft! Seine sehr detaillierten Beschreibungen der Notaufnahme bei Nacht will ich Euch an dieser Stelle ersparen, nur dieses (für die Öffentlichkeit verkürzt/geschönt wiedergegebene) Zitat möchte ich mit Euch teilen: „Warum sind in der Notaufnahme nachts eigentlich nur häßliche Menschen?“
Ein echter Powe!


Was genau geschehen ist, weiß ich eigentlich immer noch nicht. Irgend etwas mit „aus dem Schrank räumen“ ist wohl passiert. In meiner Vorstellung nimmt das ganze die Form klassischer Zeichentrickfilme an, wo der Katze ein Amboß auf die Rübe fällt. Danach ist nur doch der Körper und der Amboß anstelle des Kopfes zu sehen und ein Schwarm Vögelein zwitschert lustig um ihn herum. Untermalt wird das ganze natürlich von Ragtime-Musik. ♫



Der Samstag toppte dann nochmal alles. Gut das ICH zu Hause im Bett geblieben war. Hier nur die kurzen Randdaten:


G E O C A C H E N in Tegel (ab heute definitiv eine No-Go-Area nach Einbruch der Dunkelheit)!
Kurz mal mit der Taschenlampe in eine Kleingartensiedlung geleuchtet, 4 Betrunkene - einer davon geht auf 'nen Kumpel los, ab ins Auto, keine Chance auf Flucht, eingekesselt von 3 der betrunkenen Unterschichtentypen, brutal schlagen sie auf das Auto und die Scheiben ein, Überfallsituation, Fluchtversuch schlägt fehl, ANGST, einzige Chance: DER NOTRUF 110!, 5-8 Minuten später 3 Einsatzfahrzeuge und ein Zivilwagen schießen mit Blaulicht und Sirene ran, Gefahr gebannt, keinerlei Belehrungen durch die Polizei an die Täter (wollten Selbstjustiz üben, dachten jemand will in Laube einbrechen), Täter trinken während des Verhörs fröhlich weiter aus ihren Wodkaflaschen, keine Fragen mehr!


Das wäre nur noch zu toppen gewesen mit den Worten: Können sie mal kurz diesen Löwen halten, ich würde dieses Lichterspiel gerne für seinen Blog festhalten! zu den Herren in den grünen Anzügen.


Man bin ich froh das dieses Wochenende vorbei ist.

Donnerstag, 22. November 2007

Plüschfüße?!?


Bin ich etwa ansteckend?

Sprechstunde bei Dr. Schmerz(frei)

Heute war ich zu meinem kleinen Freund eingeladen, genau das Richtige nach der Aufregung der letzten Tage. Außerdem mußte ich ihm ja endlich seine Geburtstagsgeschenke überreichen.


Aber was war das? Da öffnete anstatt Erik Harry Potter die Tür ... ach nee es war nur Dr. Schmerz(frei)! Erst wurde Anne direkt auf den Krankenstuhl bestellt und dann ich. Ich hatte aber Glück, Dr. Schmerz(frei) horchte mich nur ab und dann wurde ich als gesund entlassen. Rudi hingegen hat es schlimm erwischt.



Nachdem er überall gut verbunden und seine Wunden versorgt waren entdeckte Dr. Schmerz(frei) die Geschenke die wir mitgebracht hatten. Zuerst öffnete er das Geschenk mit einem blauen Plüschball, was für eine Freude!Den hatte ich extra für ihn schon vor Wochen ausgesucht. Dann wurde erstmal weiter verbunden und verarztet. Dann fielen Dr. Schmerz(frei) aber noch die zwei anderen Geschenke auf, die wir ihm mitgebracht hatten.



Erstmal anschauen und dann weiter auspacken.



Das ganze stand übrigens unter dem Motto 'Giraffe', schließlich bekamen wir auf die Frage was sich Erik zum Geburtstag wünscht folgende Antwort:"Ein Buch mit Giraffe!" und was mein kleiner Freund sich wünscht, das bekommt er auch.



So 'n Buch alleine ist ja auch langweilig und darum hab ich noch, natürlich nicht ganz uneigennützig - zwinker -, einen Brio Eisenbahnwaggon mit einer Giraffe ausgesucht. Die streckt lustig den Kopf heraus, wenn man das Dach öffnet.


Dann haben wir noch ganz viel zusammen gespielt und Schokoladenkekse gegessen. Irgendwann war es dann Zeit ins Bett zu gehen und das war heute eine Premiere für uns. Wir durften ihn alleine bettfertig machen. Erik hat sich dazu dann den Rudi ausgesucht und hat bei allem sehr gut mitgeholfen, so daß er um 20:15Uhr bereits tief und fest geschlummert hat und ich und alle meine Plüschfreunde mit ihm.


Mein kleiner Freund, er ist doch einfach der Beste!


Wer braucht schon...

...Ludger und Vega oder wie die heißen, wenn man das haben kann!



Rin in die Bulletten, raus aus die Bulletten...das grenzt schon an seelische Vergewaltigung! Gut das heute Donnerstag war, Donnerstag ist ein guter Tag - besonders um 14Uhr!

Mittwoch, 21. November 2007

Dienstag, 20. November 2007

Heute in der Post

NICI ick danke Dir!



Das sollte für einige Unfälle, die durch Kinderliebe passieren können, ausreichen!


Nun brauch ich nur jemanden der mich professionell verarztet!

Andrea???????????

Sonntag, 18. November 2007

Wir...




gratulieren!



ERIK


von ganzem Herzen zum 3. Geburtstag!

Mittwoch, 14. November 2007

Speisen am laufenden Band…

…versprach uns die Website des >>Achtung, Wortspiel!!!<< "BOA das Restau-Band". Ohohoho, dachte ich mir, genau das Richtige an einem so trüben und hungrigen Tag wie heute.


Also ließ ich Anne einfach mal dort anrufen, um rauszukriegen, ob sie EC-Karte nehmen und um eventuell einen (guten Tisch zu reservieren). Guter Tisch bedeutete in diesem Fall direkt an der Küche, da die Speisen hier auf einem Band an den Gästen vorbeifahren, und man will ja nicht, das der ganze Laden erstmal alle Speisen vom Band runternimmt, sie begutachtet und dann bei Nichtgefallen wieder zurückstellt, vermutlich, nachdem zuvor noch einmal draufgenießt wurde. Oder, aber man sitzt am Ende des Bandes (was Boris’ Befürchtung war) und sieht wie etwas Leckeres von jemandem, der vor einem dran ist runtergenommen wird, und, noch während man sich damit tröstet, daß die nächste Köstlichkeit angefahren kommt, verschwindet diese auf dem Tisch genau vor einem. Was für ein Alptraum!


Während ich also so alpträumte ließ Anne den Apparat heißklingeln. Nichts geschah.
„Das ist ein gutes Zeichen!“, dachte ich mir, denn wenn sie nicht drangehen können, muß die Bude ja brummen.


Der Hunger ließ uns dann alle so ungeduldig werden, daß wir ohne anzurufen losfuhren, auf zum Atom in die Sächsische Straße 7.
In der Sächsischen Straße angekommen, mußten wir dann leider feststellen, daß wir schon zu weit gefahren waren. Offensichtlich hatten wir den Laden übersehen.
Also schnell in voller Fahrt die Handbremse angezogen und eine 180° Wendung gemacht, dann über das Power-Item gefahren, bevor man mit Hilfe des Terraform einen Superbaumfrevel…huch Moment, da ging wohl vor Hunger die Fantasie mit mir durch!
Jedenfalls schafften wir es dann irgendwie zurück zur Hausnummer 7 und „was sahen meine entzündeten Augen“ (nur, um auch dieses Cliché mal zu bemühen)?


Genau: „Wie se sehen, sehen se nüscht!“


Tja, offensichtlich war es doch kein gutes Zeichen, daß sie nicht ans Telefon gegangen sind, denn am 2. Dezember wird dort ein Rodizio-Laden eröffnen. Gammelfleisch, ick hör Dir trapsen! Bis dahin steht der Laden allerdings so leer, wie mein Magen.


Also was tun? Denk, denk, grübel, grübel und studier…was steht denn noch zur Auswahl?
Kimchi? Ixthys? Schwabe? Irgendwie alles nicht das Richtige! Hm, wie wär’s denn mal mit, mit…

DER TAIWANESISCHEN BAUERNSTUBE?


Ja, Ihr habt richtig gehört! Auf in die Bauernstube, was übrigens eine Empfehlung von Ma-Ding war. (Ma-Ding, wie ist eigentlich Dein koreanischer Name?) Daher entschlossen wir uns, ihn doch gleich auch mal anzurufen und zu fragen, ob er nicht spontan mitkommen wollte. Wollte er vielleicht, aber leider ging nur sein Anrufbeantworter dran.


Also fuhren wir alleine hin und als wir ankamen und den Laden betraten, erlebten wir einen kleinen Schreck.



Plötzlich verließ uns der Mut, aber die nette Dame kam sofort auf uns zu und plazierte uns. Wir wollten nicht neben den Toiletten sitzen, was nicht so einfach war, weil der Laden so klein war, daß sich praktisch jeder Tisch irgendwie neben den Toiletten befand.


Doch bevor wir uns setzten konnten, mußten erst einmal die Formalitäten geklärt werden.

- „Nehmen Sie EC-Karte?“
- „Nein, danke!“

O.K., also wieder raus aus dem Laden („Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln!“) und ab zur nächsten Sparkasse!


Unterwegs erhob das böse Gespenst „Wollen-wir-nicht-doch-lieber-woanders-hin“ sein häßliches Haupt, aber in Ermangelung anderer Möglichkeiten und weil wir alles auf Ma-Dings Empfehlung gesetzt hatten, fuhren wir doch wieder zurück. Außerdem hatten wir ja quasi versprochen, daß wir wiederkommen würden! Und ein Elm-Man hält Wort!


Zurück in der Bauernstube bekamen wir erstmal ein Körbchen mit Krupuk, diesen sehr seltsamen Krabbenchips, nicht so mein Fall wie ihr an meinem Blick unschwer erkennen könnt.



Dann diskutierten wir recht schnell die Speisekarte mit der Wirtin aus, die unsere erste Vorauswahl gleich in die Richtige richtung…äh…richtige Richtung lenkte. Von Dem Gurkensalat, den wir fälschlicherweise als Pai Huangua identifiziert hatten, riet sie uns sofort ab, ebenso wie von fast allen „regulären“ Gerichte, die auf der Karte standen. Dafür konnte sie uns Gong Bao Ji Ding (宫保鸡丁) machen („Das kann ich am besten!“).
Wir bestellten also Lauchtaschen oder Maultaschen, was, wußten wir nicht so genau, weil die Bezeichnungen widersprüchlich waren, außerdem die Taiwanesischen Fleischbällchen, Dou Bao 豆包 (dazu gleich mehr) und, wie gesagt, Gong Bao Hühnchen (宫保鸡丁).
Als die Gute Seele des Hauses sich an die Zubereitung machte, betrat eine Dame die Gaststätte, die außer uns die einzige Kundin an diesem Abend bleiben sollte (Der Laden lebt von den Büroleuten, die zur Mittagspause kommen).
Zuvor gab es etwas aufs Haus. Selbst gemachte Kantonesische Rollen, die mit Krabben gefüllt waren und irgendwie etwas nach Speck schmeckten. Nicht schlecht! Dann wurden die Fleischbällchen aufgetafelt, mit den Worten: „Ich habe das Fleisch selbst gehackt, nicht durchgedreht wie Boiletten.“ Aha, also keine Boiletten heute, was? Na gut, es sah jedenfalls sehr ansprechend aus und schmeckte.



Dann kamen die Teigtaschen, die auch wieder das von den Kantonesischen Rollen bekannte Speckaroma aufwiesen. Normalerweise sind chinesische Teigwaren genau mein Fall, aber in dieser Lokalität sicher nicht die Stärke! Schlecht waren sie dennoch nicht.



Weiter ging’s mit dem Hühnchen und dem Dou-Bao (豆包) . Dou-Bao (豆包) ist ein köstliches Potpourri aus Pansen, Schweinehirn in Scheiben und vielen anderen leckeren Innereien. Delikat…




…Spaß! Es sieht nur so aus. In Wirklichkeit ist Dou-Bao Blätterteig-Tofu!
Der Tofu war nicht schlecht, nicht dieser weiße, weiche, geschmacklose, sondern etwas fester. Eins fiel gleich auf, hier wird ohne oder zumindest mit sehr, sehr wenig Wei-jing 味精 (Glutamat) gekocht.
Das alles stand aber ganz im Schatten des Hühnchens. So gutes Gong Bao Ji Ding hatten wir in Deutschland noch nie und auch in China nur höchst selten gegessen.




Den Geschmack in Worte zu fassen ist unmöglich, trotzdem muß es wohl jemand mal versucht haben, denn wie wir später erfahren sollten, wurde sogar schon in taiwanesischen Zeitschriften darüber berichtet.
Dazu hätte sich ein Bierchen auch gut gemacht, doch was für eins?

-„Welches Bier haben Sie denn?“
-„Budweiser, Kindl und Weißbier.“
-„Welches Kindl denn, Jubiläums oder normales?“
-„Kindl? Haben wir nicht!“
Naja, Schwamm drüber, gibt’s halt ein Budweiser. Ist eh besser!


Die Dame am Nebentisch bekam nun auch ein Gericht serviert, was nicht auf der Karte zu finden war: Knusprige Ente mit bekannter Sauce. Offenbar auch ein Geheimtip. Werden wir nächstes Mal probieren. Überhaupt drängt sich hier einem der Eindruck auf, als ob hier mir sehr viel Liebe und persönlichem Engagement gekocht wird, besonders, wenn man nicht die Gerichte bestellt die auf der (Tages-)Karte stehen, sondern die, welche die Köchin selber gerne kocht und ißt! Man kann sich von ihr beraten lassen, oder sogar seinen Speisewunsch mit ihr ausdiskutieren.
Als wir satt waren und dabei nicht alles geschafft hatten, rechnete unsere sympathische Wirtin noch vor, wieviel wir gegessen haben („Sie haben fast drei Gerichte“ – Nachdem uns schon zuvor mitgeteilt wurden „Damen essen nicht so viel“).



Macht nichts, der Rest wird wie in China „da bao“ also eingepackt und mitgenommen!


Nach dem Bezahlen, und quasi schon im Gehen, entspann sich noch eine ca. halbstündige Diskussion über einzelne chinesische Gerichte und ihre Zubereitung, wobei auch zur Sprache kam, daß hier sogar das Hong You (Chiliöl) nahezu wöchentlich frisch selbst hergestellt wird!


Fazit: Kurzum: Dieser kleine Laden im Nirgendwo entpuppte sich als der absolute kulinarische Geheimtip für chinesisches Essen in Berlin!
Hingehen und selber erleben! Und nicht vergessen: Nach den Spezialitäten fragen, die nicht auf der Karte erwähnt sind.


Restaurant Bauernstube
Morsestrasse 3
10587 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 11-22Uhr Sa: 12-22Uhr So: Ruhetag

Zu Weihnachten und Ostern haben sie 1 Woche geschlossen! Auch an gesetzlichen Feiertagen ist zu! Daher besser vorher anrufen um auf Nummer sicher zu gehen!
Tel: 030 3936798

Sonntag, 11. November 2007

Ich hab 'ne Schrecke...


...von Stefi zum Geburtstag bekommen.

Käpt'n Iglo meets Mc Donalds...

...wäre er doch besser daheim geblieben!


Puh, endlich geschafft! 24 Stunden Spongebob sind geschafft, ich seh schon alles quadratisch praktisch gelb! Ein wenig traurig bin ich schon, da werde ich wohl gleich mal einen Fanbrief an Nick schreiben, daß sie, wenn es nach mir geht, gleich morgen den nächsten Marathon starten sollen.


Zur Feier des Tages, wir wollen ja nicht vergessen, daß heute auch MEIN großer Tag war, hat Rudi dann einen Mc Fischstäbchen™ für mich mitgebracht. Ich hätte es wissen müssen, bei der Werbung mit Kai 'nur die Liebe zählt' Plaume kann das nicht gut sein, aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.


Geliefert wird der "Burger" in einer original Käpt'n Iglo Pappschatztruhe, ist ja so schonmal optisch nicht ganz unansprechend.



Neugierig habe ich diese dann geöffnet und war erstmal, na sagen wir es mal diplomatisch, TOTAL enttäuscht! Das in der Werbung wie ein Fisch aussehende Brötchen war der totale Reinfall! Mit viel Wohlwollen könnte man es als ein Haus ohne Fenster beschreiben. Nix Fischaugen und so! Pffff...!


Original:



Werbung:



Wie ihr seht, seht ihr nix! Die Brösel, die die Konturen meines Brötchens verschärfen sollten waren bis auf ein paar Mykrogramm nicht vorhanden. Auch aus der Nähe wurden es nicht mehr und das Brötchen auch nicht fischförmiger.



Im Detail zusammengefaßt entpuppte sich der Mc Fischstäbchen™ dann als eben dieses pappige, nicht fischförmige Brötchen mit einer Mykrogrammzahl Brösel, belegt mit 2 angeblich original Käpt'n Iglo Fischstäbchen, diesem fiesen Schnippelsalat (auf dem Bild im Internet sieht der auch ganz anders aus) welchen man vom BicMac kennt und 'nem extrakleinen Tröpfchen Ketchup. Geschmacklich bewegte sich das ganze Elend dann zwischen nix, gar nix und noch weniger. Also genau richtig für die Kinder, die bisher einen FishMac immer ohne Sauce bestellt haben (nicht war T.I.M.? - zwinker -). Eigentlich komisch, Fischtstäbchen an sich, sind doch gar nicht so fad?!


Fazit: 1,99€ für einen Mc Fischstäbchen™ sind nicht nur purer Wucher, nein sie sind eine grenzenlose Frechheit! Da kauf ich mir doch lieber 'ne eigene Packung und mach mir 'nen richtiges Schlemmerfischstäbchenbaguette a la Elmi, kommt nicht nur billiger, ist bestimmt auch 1 Millionen Mal leckerer!

Ich hab da mal ne Frage!

Ist denn schon Weihnachten?



Davor hat es doch schon seit Ewigkeiten in Berlin nicht mehr so richtig geschneit!


Gut das heute der Tag der Tage ist:





24-Std.-Spongebob-Marathon auf NICK !
Jawohl, der totale Schwammsinn und ich bin dabei! Naja, die 24 Stunden voll zu machen schaffe ich nicht, aber ein 2-stelliger Stundenbetrag wird am Ende wohl rauskommen. Die ersten Ermüdungserscheinungen stellen sich bereits ein und dann passierte auch noch der Supergau! STROMAUSFALL!! Die plötzliche Stille schreckte sogar Anne aus dem mittäglichen Dahindösen, war es doch gestern sehr sehr spät geworden. Panik machte sich breit, einmal ein Spongebobmarathon und dann:








STROMAUSFALL!



Ganze 1 1/2 Std kein Spongebob, aber was noch viel schlimmer war auch keine Wii und keine Heizung!! Nur gut das wir einen Gasherd haben - zwinker - so gab es wenigstens einen Napf mit heißer Erbsensuppe! Und siehe da, die Zeit der Trostlosigkeit ist auch wieder vorbei und endlich kann ich mich wieder ganz der Flimmerkiste widmen. Der Schnee ist mittlerweile auch wieder so gut wie weg, war wohl nix mit dem verfrühten Wintertraum! So, kann nicht mehr schreiben, muss Spongebob gucken!

Samstag, 10. November 2007

- Last Minute Update des Updates - Wunschliste

Nur noch fünf drei ein Tag(e) bis zu meinem Geburtstag:



1. Schnurrhaare -seufz-


2. fehlende Ü-Eierfiguren von den Simpsons:

- Nelson
- Tingeltangel-Bob
- Lisa
- Bart
- Mr. Burns
- Otto


3. Spongebobkirschkernkissen


4. gestrickter Pullover (vorzugsweise mit Spongebob, aber Hauptsache warm!)

5. Hose (Größe:30cm Puppe)

Hm, falls mir akut noch was einfällt werde ich es hier spontan unter Punkt 6 - 99 aktualisieren - zwinker -.

Freitag, 9. November 2007

Bockwurst, Bier und Blasmusik

Takeo Ischi ist ein jodelnder Japaner, ein Oxymoron ohne Frage!



Ich gestehe, ich finds großartig! Irgendwann werde ich meinen Urlaub bei ihm verbringen, lädt er doch so freundlich auf seiner Seite dazu ein und jodeln lernen - jawohl! Denn schließlich will ich auch mal sagen können: Ich fang den Tag mit einem Jodler an!


So long


Sayonara auf Elmiswelt!

Donnerstag, 8. November 2007

Stefi!




Ick denk an Dir!



Mittwoch, 7. November 2007

…spielt `ne Rentnerband, seit 70 Jahren Dixieland…

so ähnlich muß es sich wohl das angefühlt haben, was Udo Lindenberg in „Andrea Doria“ beschreibt. Aber ich will nicht vorgreifen!


Der Tag fing damit an, daß Manuela so ca. um 7.51 Uhr morgens anrief, um Anne mitzuteilen, daß die Saudis in der Stadt sind (diesen Teil sollte man sich schon mal für später merken!). Zu diesem Zeitpunkt wußte ich allerdings noch nicht, daß das ein böses Omen sein würde.


Ich legte gemeinsam mit dem Rudel also noch ein kleines Vormittagsschläfchen ein und wurde dann irgendwann im Laufe des Tages erst wieder wach. Unterdessen waren Annes Vorbereitungen für die Organisation der Weihnachtsfeier bereits so weit fortgeschritten, daß sich daraus auch Pläne für den weiteren Verlauf des heutigen Abends abzeichneten. Grob umrissen lauteten diese so: „Feierabendbrunch mit Jazz“ oder so ähnlich. Klang gut für mich, zumal die Rede von einem reichhaltigen Büffet war.


Später irgendwann rief auch noch Ronnie an, der ebenfalls Feuer und Flamme für diesen potentiell heißen Abend war. Also ging es „auf zum Atom“!


Nachdem wir unseren Weg durch einen krankenhausflurartigen Eingangsbereich gefunden hatten, fanden wir uns in der Alten Pumpe wieder. Noch schien alles ganz harmlos. NOCH!


Wir nahmen Platz und zwar am besten Tisch, der sich tatsächlich als einer der besten entpuppte. Noch schien alles ganz gut zu laufen. NOCH! Ein sehr freundlicher und aufmerksamer Kellner kam und nahm unsere Bestellungen entgegen und auf unsere Bestellung „dreimal Büffet“ reagierte er ganz gelassen, so als wollte er sagen: „Keine Sorge es ist genug für alle da. Eßt soviel Ihr möchtet. Hier muß niemand verhungern!“


Solche Gedanken liest man natürlich gerne und auch die Dixieland-Band begab sich schon in ihre Startlöcher. Noch lief also alles ganz gut an. NOCH!


Wir begaben uns also auf zum Büffet und begannen so langsam mit ein paar Kleinigkeiten, um den Magen schon mal etwas vorzubereiten, denn offensichtlich war noch nicht alles aufgetragen.



Es gab zuerst zwei Sorten Kartoffelsalat, Rote-Beete-Salat, Bohnensalat, etwas Brot, Oliven, Peperoni, Rollmops, Bratmops und Kuchen. Noch dachte ich so bei mir, ich hätte erst mal die richtigen Sachen aufgebaut, bevor ich den Nachtisch hinstelle. NOCH!


Also setzten wir uns erst einmal und genossen die Musik, schließlich blieb uns noch genug Zeit um auf das richtige Essen vom kalt-warmen Büffet zu warten. Wir wollten uns ja schließlich nicht mit dem ganzen anderen Zeug vollstopfen. Anne hatte dann noch etwas entdeckt, was ich offenbar übersehen hatte: Die Suppe! „Was für eine Suppe?“, fragt Ihr? Nun…ähm…naja….also…tja…so eine Art Kartoffel-Erbsen-Eintopf-Suppe mit Schinken-Rahm. Geschmacklich so auf der Skala zwischen angebrannt und muffig. So muß Bratkartoffelsuppe schmecken. Noch waren wir guter Dinge, denn es war ja schließlich „nur“ die Suppe, um die es sich handelte und nicht eins der Hauptgerichte, die übrigens immer noch nicht aufgetafelt waren. Aber die Warmhalteplatten waren ja auch noch nicht richtig aufgeheizt.


In der Zwischenzeit hatten wir Gelegenheit, die Band mal genauer unter die Lupe zu nehmen.



An der Klarinette und am Tenorsaxophon: Herr Meyer, sonst Latein und Deutsch, eigentlich ein ganz lockerer Typ, der auch mal für einen Scherz zu haben ist, der leider mit dem Defizit ausgestattet war, daß man ihm dies überhaupt nicht ansah.
An der Trompete: Oliver Lehman, Kunst, Mathematik und Evangelischer Religionsunterricht, der mit seinen Partykommentaren selbst den letzten Extacy-Red-Bull-Cocktail-User zum Einschlafen bringen könnte. Man mag sich gar nicht seinen Unterricht vorstellen.
An der Posaune, ein Typ der genauso alt war wie alle anderen, dies aber geschickt durch einen hipperen Stil (blondierte Haare, flottes Schört) zu kaschieren wußte. Alles in allem könnte man ihn wohl als eine Mischung aus Brösel und Alice Schwarzer beschreiben, vielleicht mit einer Prise Campino dazu.
Hinter ihm und genaugenommen auch hinter und an der Tuba: Dorothea. Biologie. Ganz klar! Nicht mehr und nicht weniger!



Neben ihr, am Banjo, Physik und daneben Mr. Waschbrett. Der Knaller! Eigentlich sollte er wohl Klavier spielen, oder so was, aber irgendwas war da mit Klavier eingeschlossen und kein Schlüssel oder so, aber das war eigentlich auch egal. Das Waschbrett schien uns noch mehr, viel, viel mehr zu verheißen! NOCH!


Ronnies Antipasti-Teller „Mediterran“:



inspirierte auch Rudi einen weiteren Kontrollgang zum Büffet vorzunehmen. Denn schließlich, so glaubten wir noch, würde bald etwas kommen.
Die nächste Runde am Büffet vorbei führte erst einmal auf die Toilette und auf dem Rückweg, man höre und staune, gab es tatsächlich einen Teller mit Boulettchen. Das war es doch, worauf Ronnie sich die ganze Zeit schon gefreut hatte.



Also gab es erst einmal zwei für jeden, damit man sich nicht schon zu Anfang den Bauch vollschlug. Wir waren schließlich alle immer noch in freudiger Erwartung der Hauptgerichte, die, so versuchten wir uns glauben zu machen, noch etwas länger dauerten, denn schließlich handelte es sich dabei um diverse Aufläufe und Lasagne usw. Unterdessen wuchs langsam unsere Neugier und Anne rang sich endlich dazu durch, zu fragen, ob es noch etwas geben würde. Dies war natürlich als rhetorische Frage gedacht, denn uns war allen klar, daß es noch etwas geben würde, denn schließlich waren die heißen Warmhalteplatten ja noch leer und auch andere Indizien sprachen dafür, besonders der Umstand, daß es sehr viele Teller gab, zu viele nur für das Bißchen was erst da stand. Annes Frage sollte also so verstanden werden: „Was würde es noch geben?“.
Die Antwort des Kellners war vernichtend!
Das war tatsächlich schon alles! Es würde nichts mehr geben! Das war’s! Servus, Danke und Adieu!


Noch nie hatte uns jemand so vernichtend und endgültig den letzten Funken Hoffnung geraubt, wie dieser Kellner, mit der Erklärung, die Warmhalteplatten wären noch so heiß, weil es immer etwas dauert bis sie abkühlen.


Er sollte kein Trinkgeld bekommen.





Durchatmen!
….


Okay, versuchen wir also das beste aus dem Dilemma zu machen.
Und Rudi machte das beste daraus. Was das war könnt ihr auf seinem Teller sehen.



Anne machte ebenfalls das Beste draus:



Ronnie versuchte sich am Nachtisch, gut sah er aus, aber geschmeckt hat er...!



Das einzige was den Abend gerettet hat war das skurrile Alt-Westberliner-Publikum und die Dixielandband. Ich habe mir erlaubt ein kleines Video zu drehen:



Jawohl: Die Saudies kommen! Da hat wohl noch jemand mit Manuela telefoniert.




Fazit: Das Schild über dem Tor verabschiedete uns mit einem „Auf Wiedersehen in der Alten Pumpe.


Nicht mit uns!


Die Dixielandband hingegen würden wir uns nochmal anhören.

Sonntag, 4. November 2007

Me and my i-Phone

Alles meins: Ein i-Phone!




Aber auf einem Bein kann man nicht stehen: Besser sind zwei i-Phones!





Natürlich sind das nicht meine i-Phones! Die gehören Marc und Ute!


Marc und Ute sind ganz schön verrückt, da Marc sich geweigert hat ein Foto von vorne mit mir zu machen gibt es also nur eins von hinten - so!



Ute war dann doch bereit:



Da ich die Privatsphäre meiner Freunde respektiere habe ich Marc auf einem in meinem Repertoir befindlichen Foto unkenntlich gemacht!


Eine Erinnerung fürs Leben 2

Heute habe ich mich gleich nochmal mit Madita verabredet, weil es ja gestern so schön war. Madita sieht das schon ganz richtig: L wie na na na?!



Um dem ganzen noch das i-Tüpfelchen aufzusetzen kamen zu unserem Sonntagsnachmittagsspaziergang noch Ute, Marc und Uwe dazu und um das ganze etwas interessanter zu gestalten haben wir einen kleinen Cache mit eingebunden. Dieser führte uns hierher:



Da Madita noch nicht allein laufen kann und ich 1. Plüschfüße habe und 2. zu faul zum Selberlaufen war haben wir uns den Kinderwagen geteilt und uns ein wenig durch den schönen Herbsttag chauffieren lassen.



Noch bevor wir bei irgendwelchen Tieren angekommen waren, haben wir uns erstmal ein Nickerchen gegönnt.



Und dabei gleich die freilaufenden Tiere verschlafen, nur gut das es Fotoapparate gibt. Das Wild läuft tatsächlich im ganzen Park frei herum und man kann es aus nächster Nähe anschauen.




Während wir uns so schlummernd durch den Park schunkeln ließen haben die Anderen die verschiedenen Cachestationen angelaufen und in kreativer Beratung auch die richtigen Lösungen für die Aufgaben gefunden. Rudi hat während dieser Wartezeiten immer etwas gefroren, hatte er doch seine Jacke an Anne verliehen. Das führte dazu, das er immer im Stechschritt vor allen anderen zu den nächsten Stationen voranschritt.




Ich wurde zur richtigen Zeit wieder wach, so daß ich den Knaller schlechthin zu Gesicht bekam, ich nenne es liebevoll: DAS GRAUEN! Seht selbst:



Das ist jawohl mal ne Jacke, die hat den Namen Jacke so richtig verdient. Ein Muster welches seines Gleichen sucht.


Hihihihi


Aber schnell wieder zurück zum Tierpark. Es gab auch Wildschweine und die haben wie immer tierisch gestunken...pfui Spinne! Dann waren die noch so schnell, das man kaum ein Foto von Ihnen machen konnte. Aber ein ganz tolles ist mit gelungen als es mal kurz direkt vor mir pausiert hat.



Nach einer kleinen Ewigkeit haben wir dann endlich den Cache gefunden und während die Erwachsenen sich über das gefundene Tupperdöschen freuten, hat es sich Madita im Laub gemütlich gemacht und ein wenig im Schlamm gespielt.




Ziemlich durchgefroren ging es dann endlich zurück zum Auto, dabei ist mir ein kleines Übel widerfahren, ich bin immer noch ganz traumatisiert. Ich habe meine Schnurrhaare auf der rechten Seite meines Schnäuzchens verloren und alles nur weil Kinder lieben dran rumzudrehen - buhuhuhuhuhuhu! Nun bleibt mit nur noch die Hoffnung das sie bald nachwachsen werden.