"Was kann ein kleines Kuscheltier wie Elmi schon gegen die Flut ausrichten?", werdet Ihr sicher denken. Nun, man kann jede Menge tun: Jedes Bißchen zäht, jeder Cent, jedes gut erhaltene Kleidungsstück, Möbel - eben alles, was eigentlich alltäglich und selbstverständlich ist und was den armen Opfern der Flut jetzt so dringend fehlt. Ich habe sogar das für Elmi größtmögliche Opfer gebracht: Ich habe ein paar Kuscheltiere gespendet, damit die Kinder, die vielleicht alles verloren haben, wenigstens wieder ein bißchen Freude haben.
Das war aber noch längst nicht alles! Denn da Elmi offenbar nicht der einzige ist, der schon immer wusste, daß man alles auch mit Spass und Wurst angehen kann, hat sich heute eine wunderbare Kooperation mit den Wurstfreunden von Recke-Fleischwaren ergeben, deren sehr, sehr leckere Fleisch- und Wurstwaren der Elmster zufällig schon oft geniessen durfte, z.B. bei Reckes Lieferservice, der schon oft Thema dieses Blogs war.
Wie es dazu kam?
Als aktiver Facebook-Nutzer bin ich auf die Gruppe Hilfe für Flutopfer – Sachspenden aus Berlin gestoßen, die man auch auf Jimdo und Wordpress finden kann.
"Aber ist das auch seriös, oder kommt da einer, der den ganzen Kram dann auf dem Flohmarkt oder bei ebay verkloppt?", dachte ich mir natürlich zuerst und das werdet Ihr wohl auch denken, aber als klar war, daß diese sympathischen Herren
Man findet keine Freunde mit Salat! ;) |
da mitwirken würden, waren alle Zweifel sofort hinweggefegt. Elmi ist ja schließlich kein Dummerle!
Also habe ich alles zusammengepackt, was ich mit meinen kleinen Plüschpfötchen zu fassen gekriegt habe und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen!
Die beiden Jungs von Recke haben auch keine Sekunde mit auch nur einen einzigen Wimper gezuckt und die ganzen Kisten aus dem 6. OG (ohne Fahrstuhl und Altbau wohlgemerkt!) herunterschleppt. Und sogar der liebe Herr Nachbar, der sich eigentlich nur ein paar Preiselbeeren von mir leihen wollte, hat mitgeholfen, denn ich kann ja leider nicht so schwer tragen :(
Aber wenn alle mithelfen, geht halt alles leichter und auch ganz schnell.
Und wie Ihr seht, war der Rest des Transporters schnell mit meinen ganzen Sachen voll!
Bei der nächsten Aktion bin ich auf jeden Fall auch wieder dabei. Es gibt in meiner Sammlung bestimmt noch viele Sachen, die die Leute gut gebrauchen können, wenn das erste Chaos erst einmal beseitigt ist: Bücher, DVDs... da fällt mir schon noch etwas ein.
So, nach der ganzen Arbeit habe ich mir aber auch eine Belohnung verdient. Und die Belohnung ist natürlich Gabis leckere Currywurst!
Dort, also z.B. immer Samstags am Karl-August-Platz in Charlottenburg, kann ich auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und meine Unterschrift gegen die Privatisierung der Berliner Wochenmärkte leisten.
Auch hierzu könnt Ihr Euch auf der entsprechenden Seite bei Facebook informieren.
Private Wochenmärkte auf denen es nur noch iMac Starbucks statt meiner geliebten Currywurst gibt? Ohne mich!