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Dienstag, 10. Juni 2008

Elmis EM Tagebuch - Dritter Tag

Heute war ohnehin schon mein absoluter Pechtag Der krönende zwischenzeitliche Höhepunkt war es, bei über 30° im aufgeheizten Plexiglasfahrstuhl der S-Bahn, wo jemand (vermutlich Johannes Kerner) zuvor Stinkbomben gezündet hatte, zu fahren! Wie konnte da ein guter Fußballtag werden?
Und so war’s dann auch. Das erste Spiel war so langweilig, daß ich eingepennt bin und irgendwann am Ende der zweiten Halbzeit erst wieder aufwachte.


Was war passiert?


Frankreich ohne Tore gegen Rumänien
Steckengeblieben im Defensivsumpf

(Michael Ostermann auf sport.ARD.de)


Das ist sicherlich genug Information. Wir wollen unsere Zeit nicht weiter mit solchen öden Spielen verschwenden.


Und dann kam das zweite Spiel:


Zeitenwende bei den Spielsystemen
Catenaccio hat fertig

Unfaßbar für die Tifosi: Noch nie hat Italien bei einer EM drei Tore kassiert. 0:0, 1:0, im schlimmsten Fall mal ein 0:1. Die Defensivstrategie garantierte meist knappe Ergebnisse - bis Montag. Beim historischen 0:3 gegen die Niederlande lautete die Diagnose für den Catenaccio: Totalversagen.

(Ernst Eisenbichler auf sport.ARD.de)


Genau! Was für ein Spiel der Holländer! So macht es Spaß, Fußball zu gucken.
Und das ist auch genau das Schicksal, das jedem blühen sollte, der so einen langweiligen Defensivfußball spielt, wie die Italiener!


Schämt Euch!


Doch das war noch nicht alles!


Endlich waren sie da! Der Batman und Robin des deutschen Fernsehens: GÜNTER NETZER und der namenlose Streber!


Damit nahm dieser üble Tag doch noch eine Wendung zum Guten!

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