Am vierten Tag war ich mit Tante Ameise und…tja, wie heißt er eigentlich? Onkel Ameise?...zum Grillen und Fernsehen verabredet.
Es war bereits kurz vor sechs, doch meine Gäste waren weit und breit noch nicht zu sehen.
Die kommen doch wohl nicht etwa während des Spiels?
Hm…Anpfiff! Los geht’s.
Eigentlich hatte ich befürchtet, daß dieses Spiel ein zwar ausgeglichenes, aber auch zähes und langweiliges sein würde – in der Erwartung zweier etwa gleich starker Gegner, mit leichten Vorteilen für die Spanier. Doch dann:
Furioser Auftakt der Spanier
Spielerisch brillant gewann Spanien sein erstes Gruppenspiel 4:1 gegen Rußland. Drei Mal David Villa und einmal Cesc Fabregas für Spanien sowie Roman Pavlyuchenko für Rußland sorgten für das bislang torreichste Spiel dieser EM. Die Spanier haben sich mit diesem Spiel in die Rolle eines Mitfavoriten gespielt - mal wieder.
(Michael Ostermann auf sport.ARD.de)
Ach ja, mitten drin, kurz nach dem 1:0 klingelte es. Wer das wohl war….
Ein paar Würste später….
Nach dem wunderbaren Spiel der Spanier, war ich nun auf Otto („Das ist italienisch und heißt acht“) und seine Elf gespannt.
Allerdings währte die Spannung nicht lange, denn:
Beton mischen allein reicht nicht
Otto Rehhagels griechischer Riegel-Fußball scheint nicht mehr titelverdächtig zu sein. Um das zu demonstrieren, genügten mittelmäßige Schweden.
(Ernst Eisenbichler auf sport.ARD.de)
Einziges Highlight waren nach dem Spiel die drolligen Burlesken von Herrn Netzer! Maschinengewehrsalvenartig feuerten er und ein unbedeutender Namenloser sich einen Knaller nach dem anderen zu! Schade, daß man sich das nicht alles merken kann!
Gibt es eigentlich eine Transkription davon?
Fazit: Flamenco sí! Sirtaki? Ochi!
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